Sonntag, 17. Oktober 2010

Artikel des Tages: Twenty-five Pitfalls in the Analysis of Diffusion MRI Data

Ich bleibe beim Thema Diffusions-MRT.

Die Autoren Derek K. Jones (Cardiff University Brain Research Imaging Centre CUBRIC, School of
Psychology, Cardiff) und Mara Cercignani (Neuroimaging Laboratory, Santa Lucia Foundation, IRCCS, Rom) schreiben im Abstract ihres im August 2010 in der Zeitschrift NMR in Biomedicine (Volume 23, Issue 7, Seiten 803–820) erschienenen Artikels:

Die Gewinnung zuverlässiger Daten und das Ziehen sinnvoller und robuster Rückschlüsse aus der Diffusions-MRT kann herausfordernd wirken und ist mit vielen Fallstricken behaftet. Der Prozeß der Quantifizierung der Diffusionsindizes und die anschließenden Vergleiche dieser Indizes bei Gruppen von Proben und/oder der Korrelierung der Indizes mit anderen Parametern beginnt bei der Aufnahme der Rohdaten, gefolgt von einer langen Abfolge bildverarbeitender Schritte. Jeder dieser Schritte reagiert empfindlich auf Störungsquellen, was nicht nur die Genauigkeit und Präzision der Daten begrenzt, sondern auch zu erheblichen Fehlern führen kann.

Sie setzten sich zum Ziel, im Artikel alle Verarbeitungsschritte genau zu beleuchten und die jeweiligen Fallstricke zu untersuchen. Einige davon sollten Experten auf diesem Gebiet bekannt sein, sind es aber möglicherweise nicht bei den Anwendern der Diffusions-MRT. Ihnen soll dieser Artikel helfen.

Das PDF kann über diesen Link heruntergeladen werden.